Im Comic-Stil: Muskulöser Mann öffnet sein Hemd, darunter: Shirt mit PAC-Logo.

Mein Superuser-Feature: Quality Checks in PAC

Rahel Pfeffinger
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Rahel Pfeffinger
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Die Quality Checks in PAC 2024 sind universell einsetzbar – und sollen so benutzt werden, wie es den einzelnen Nutzer:innen am meisten helfen. Und das ist sehr individuell. Wie nutzt Julia Schauer von Dataport die Quality Checks? Und was ist ihr Lieblings-Check?

Superuser des Monats

Julia Schauer arbeitet seit 2019 als Spezialistin im Bereich der barrierefreien Dokumente bei Dataport und ist dort zur zentralen Ansprechpartnerin in diesem Thema geworden. Bearbeitet werden Formate wie beispielsweise PDF, Word, Excel, PowerPoint, LibreOffice-Dokumente und Formulare. Ihr Wissen über die Vor- und Nachbearbeitung für die Barrierefreiheit gibt sie gerne in Schulungen an KollegInnen und KundInnen weiter. Was dabei natürlich nie fehlen darf: der PAC als Prüftool.

Dataport ist eine Anstalt öffentlichen Rechts. Als IT-Dienstleister für die öffentliche Verwaltung begleiten wir den öffentlichen Sektor als Partner bei allen Digitalisierungsvorhaben – von der ersten Idee bis hin zum sicheren Betrieb. Dazu gehört natürlich auch das Thema Barrierefreiheit. In unserem Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit beraten, prüfen und optimieren wir für unsere Auftraggeber und hausintern Internetseiten, Apps, Fachanwendungen und Dokumente.

PAC im (Arbeits-)Alltag

Ich setze den PAC bei jeder PDF-Nachbearbeitung und nach jedem Export mit axesWord ein, um die Einhaltung der Standards zu überprüfen. Es ist praktisch, dass bei den meisten Fehlern die Seite und die Fehlerposition direkt angezeigt werden.

Auch in Schulungen zum Thema ist die Nutzung vom PAC vorteilhaft, da die TeilnehmerInnen mit den Features „Screenreader-Vorschau“ und „Logische Struktur“ leicht einen Einblick in die Tag-Strukturen ihrer PDFs bekommen können.

Außerdem erweist sich die Kontrastprüfung aus dem WCAG-Reiter als sehr zeitsparend gegenüber der händischen Prüfung.

Was ist dein Lieblings-Quality-Check?

Julia SchauerDataport
Die meisten „Ach ja!“-Momente verschafft mir der Quality-Check „Vorhandensein von Lesezeichen, wenn es Überschriften gibt“. Ich vergesse fast immer, Lesezeichen zu setzen, wenn ich nicht daran erinnert werde.

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